"Weil du in meinen Augen teuer und wertvoll bist und weil ich dich liebe, gebe ich für dich ganze Länder und für dein Leben ganze Völker." (Jes 43,5)
In unserer Kapelle steht seit einigen Wochen ein Spiegel. Ein Spiegel, auf den verschiedene Beter und Beterinnen Wörter und Sätze geschrieben haben. "Königskind" steht da und "wertvoll", "rein", "geliebt". Was hat es mit diesem Spiegel auf sich und wie kann dir das helfen zu beten?
In den Woche und Monaten, bevor wir den Spiegel aufgestellt haben, haben wir Gott gebeten uns zu offenbaren, wer Er ist. Und dadurch ist eine Wand mit Eigenschaften und Namen Gottes entstanden. Eine beindruckende und vielfältige Sammlung.
Nun wollten wir noch einen weiteren Schritt gehen. Wir wollten Gott bitten, uns zu zeigen, wie Er über uns denkt. Und unser Vorschlag für das Gebet war und ist:
Stell dich vor den Spiegel!
Sei dir bewusst, dass der Vater dich mit einem liebevollen und freundlichen Blick ansieht.
Versuche in deinem Herzen zu hören, was er über dich sagt.
Schreibe auf den Spiegel (mit Kreidestiften), wie du für den Vater bist. Wenn es dir nicht gleich etwas einfällt, nimm das Alphabet zur Hilfe (a wie Augapfel, b wie besonders,…)
Denk daran, Gott denkt NIE schlecht über dich!
Wenn du in Wien wohnst, kannst du natürlich ins HOME Operngasse kommen und es ausprobieren. Oder dich einfach vor den Spiegel stellen und dich treffen lassen von den Worten, die schon auf den Spiegel geschrieben worden sind.
Aber: Wäre es nicht auch eine Idee, einfach deinen Spiegel zuhause - im Badezimmer, im Vorraum oder an der Schrankwand - zu verwenden, um tiefer in die Gegenwart Gottes zu kommen? Besorg dir einen Kreidestift (die gibt es in allen größeren Geschäften für Bürobedarf) und versuche es einfach zuhause:
Stell dich vor den Spiegel!
Sei dir bewusst, dass der Vater dich mit einem liebevollen und freundlichen Blick ansieht.
Versuche in deinem Herzen zu hören, was er über dich sagt... Und so weiter.
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